Hautfunktionen

Die Abwehrkräfte der Hundehaut

Die Haut ist die erste Verteidigungslinie des Hundes!
Sie weist schädliche Erreger ab. Gerade die Fettpolster unter der Hautschicht sind ein profitabler Isolierschutz.

Drohen dem Hund Gefahren von Außen, dann regen bestimmte Hautzellen das Immunsystem zu Abwehrreaktionen an. Zum Beispiel, wenn sich die Tiere kleine Rissverletzungen holen: Die Durchblutung wird an dieser Stelle verstärkt, um Schadstoffe besser abzutransportieren. Des Weiteren bildet sich eine Kruste, um das Bluten zu stoppen und der darunter neu wachsenden Haut einen Schutz zu bieten. Am Rand dieser Kruste entstehen neue Zellen, die zum Schutz über die heilende Wunde hinwegwachsen. Gleichzeitig sprießen aus den benachbarten intakten Blutgefäßen neue Adern, die dann die Haut wieder neu versorgen.

Kleine Hautverletzungen schließen sich so bei Hunden innerhalb weniger Wochen von allein. Bei größeren Verletzungen oder in Problemfällen sollte ein Tierarzt aufgesucht werden.